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Lederschuhe richtig pflegen

Hat man sich einmal ein Paar echte Lederschuhe gegönnt, ist das meist eine Investition fürs Leben. Denn richtig behandelt, sind sie sehr strapazierfähig und wetterfest.

Zuerst wird der Schmutz entfernt. Um ihn auch aus den Nähten zu bekommen, greift man am besten zu einer weichen Bürste. Der restliche Schuh wird mit einem feuchten Schwamm abgewischt. Vor dem zweiten Schritt sollte dieser aber gut trocknen!

Dann greift man zu der „Hautpflege„. Mit einem weichen Tuch wird ein spezielles Wachs aufgetragen. Dies sorgt dafür, dass das Leder nicht austrocknet oder faltig wird. Regelmäßig angewendet, bleibt es zusätzlich schön und geschmeidig. In der Schuhpflege enthaltenes Bienenwachs schützt den Schuh vor Nässe. Ist es farblos, kann es für jeden Schuh gebraucht werden. Produkte in der Schuhfarbe helfen gegen Kratzer. Das Wachs oder Fett dünn auf Oberfläche, Absatz und Sohlenrand auftragen und ein bis zwei Minuten trocknen lassen.

Nun wirkt das Leder aber leider stumpf. Den nötigen Glanz bekommt es durch das Polieren. Dazu mit einer weichen Bürste oder einem trockenen, weichen Lappen das Leder so lange reiben, bis es glänzt.

Nach der Reinigung sollte man sie einen Tag ruhen lassen. Leder ist elastisch, es dehnt sich und zieht sich wieder zusammen. Ein Schuhspanner verhindert, dass der Schuh aus der Form gerät. Ist er im Idealfall aus Holz, saugt er nach dem Tragen Reste von Flüssigkeit auf und das angewärmte Leder zieht sich wieder in Form, wodurch Gehfalten geglättet werden.

Vor dem ersten Tragen sollten Schuhe im Allgemeinen imprägniert werden. So wird das Material vor Umwelteinflüssen geschützt und es verhindert, dass Schmutz zu tief ins Material eindringt.

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