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Wunderbare Wasserkraft

Ohne Wasser gäbe es kein Leben. Aber auch in der Kosmetik ist Wasser ein wichtiger Begleiter. In verschiedenen Temperaturen und Zuständen wirkt es auch unterschiedlich auf den Körper.

Als Thermalwasser zum Beispiel wirkt es äußerlich auf die Haut. Es fließt erst durch unterirdisches Vulkangestein, wodurch unterschiedliche Vitamine und Mineralien gelöst werden. Kalzium (regt die Zellteilung an) etwa ist genauso enthalten wie Magnesium (unterstützt die Protein Bildung in der Haut) und das Durchblutungsfördernde Mangan. Schließlich tritt es an die Erdoberfläche und lädt mit seinen ca. 42°C (nicht jede Quelle ist so wohl temperiert, es gibt auch welche mit Temperaturen um 100°C, also niemals „wild“ baden!) zu einem entspannenden Bad ein. Die gelösten Mineralstoffe wirken dabei, je nach Zusammensetzung aktivierend, beruhigend, juckreizlindernd oder glättend.

Diese Wirkung wird auch in der Kosmetik verwendet. So wird es besonders zur Feuchtigkeitspflege in Cremes und Shampoos verwendet, wodurch die Haut samtig weich wird. Damit die Creme wirkt, genügt es, sie auf Zimmertemperatur zu lagern. Denn alle Cremes bestehen aus Wasser, Fett und Emulgator. Da die Haut das Wasser nicht allein speichern kann, hilft ihr der Fettanteil dabei, während der Emulgator dafür sorgt, dass sich die beiden Teile gut verbinden. Wer leichte Formeln bevorzugt, achtet am besten auf einen Wasseranteil von mehr als 50%.
Meist wird dabei aber kein herkömmliches Wasser verwendet, sondern reines Quellwasser von Fujiyama (nach Produkten von Sensai Ausschau halten) oder Pflanzensäfte der beruhigend wirkenden Aloe Vera (Santaverde verwendet diese gerne). Das Lagern in Kühlschrank beschert ihnen übrigens keine längere Lebensdauer, da sie so konzipiert sind, dass sie auf Zimmertemperatur benutzt werden kann. Einen Frische Kick bringt das Lagern im Kühlschrank allerdings schon. Ist die Haut nach einem Sonnenbad leicht gerötet, empfiehlt sich sehr ein gekühltes Pflegegel zu verwenden.

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