Wann profitiert die Haut von Ampullen und Seren?
Frankfurt/Main – Ampullen und Seren versorgen die Gesichtshaut mit hochkonzentrierten Wirkstoffkombinationen, da sie aufgrund ihrer Textur in tiefere Hautschichten eindringen können. Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) gibt Tipps zur Anwendung:
Wann kann man zu Ampullen und Seren greifen?
«Ob fettige, trockene oder müde Haut – Ampullen und Seren werden meistens dann eingesetzt, wenn die tägliche Pflegeroutine nicht ausreicht», erläutert IKW-Bereichsleiterin Birgit Huber. Der Hautzustand sollte auf die jeweilige Zusammensetzung des Produktes abgestimmt sein.
Wie häufig wendet man die Produkte an?
Während Ampullen in der Regel für die einmalige Anwendung mit Soforteffekt oder einen kurzen Zeitraum als Kur gedacht sind, könnten Seren als Ergänzung in die tägliche Pflegeroutine integriert werden, erklärt Huber. Wer täglich einmal zu der Pflege greift, sollte die Produkte abends anwenden. «So können sie ihre vollständige Wirkung über Nacht entfalten.»
Wie wendet man die Ampullen und Seren an?
Für beide Präparate gilt, dass sie ihre Wirkung am besten nach einer gründlichen hauttypgerechten Reinigung entfalten. «Dann ist die Haut am aufnahmefähigsten», erläutert die Kosmetikexpertin. «Die Ampullenflüssigkeit und das Serum werden hierbei auf den Handteller getropft und dann mit den Fingerspitzen auf dem Gesicht kreisend verteilt.»
Die Wirksamkeit lässt sich erhöhen, wenn man die Produkte intensiv einmassiert oder mit Klopfbewegungen auf der Haut einarbeitet. «Hals und Dekolleté sollten nicht vergessen werden», ergänzt Huber. Nach der Anwendung wird die gewohnte Pflege fortgeführt. Verbraucht man nicht den ganzen Inhalt einer Ampulle, sollte man ihn innerhalb kurzer Zeit aufbrauchen.
Fotocredits: Christin Klose
(dpa/tmn)