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Zahnschonend naschen

Süße Dinge gehören für viele Menschen einfach dazu – ob als Snack zwischendurch oder bewusst als Dessert. Doch auch der süße Geschmack kann zahnfreundlich sein.

Die Devise dabei lautet: Gesund naschen. Zwar ist der Zucker in Süßspeisen gefährlich, doch nicht allein entscheident. Da Mikroorganismen im Mund den Zucker in Säure abbauen, welche wiederum Kalzium und Phosphat aus dem Zahnschmel lösen, ist auch die Intervallzeit von Bedeutung. Liegen die weit auseinander, was etwa zwei Portionen täglich entspricht, hat der Speichel Zeit die Säuren zu neutralisieren indem er die Zähne reinigt und spült. Diese Selbstreinigung wird auch durch ausgiebiges kauen begünstigt.

Ebenfalls hilfreich sind Süßigkeiten, die Zuckeraustausch- oder Süßstoffe enthalten. Auf der sicheren Seite ist man, wenn nur Produkte gewählt werden, die mit dem Zahnmännchen mit Schirm Symbol gekennzeichnet sind. Diese sind zwar meist etwas teurer, doch sorgen dafür, dass erst gar keine Säure bzw. Kariesschäden entstehen. Herkömmliche Süßwaren können natürlich auch genossen werden. Eine anschließende Zahnpflege verhindert ebenfalls das Entstehen schädlicher Säuren.

Vorsicht geboten ist hingegen beim Verzehr von bereits säurehaltigen Speisen. Dazu zählen unter anderem Zitrusfrüchte, Fruchtsäfte, Wein und auch Salatsoßen. Nach deren Genuss würde ein anschließendes Zähneputzen die Zahnoberfläche nur zusätzlich aufrauen und so schädigen. Ein anschließendes ausspülen mit Wasser hingegen verhindert ein Einwirken der Säure.

Es gibt aber auch einige Speisen, die vor Karies schützen. Dazu zählen Milchprodukte wie Quark und Joghurt; sie enthalten schützende Phosohate und Calcium. Gleiches gilt für Käse. Die darin enthaltenen Fette und Caseinproteine legen sich wie ein Film um die Zähne und schützen sie so vor Zucker und Säure.

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