Gut ein drittel unseres Lebens verschlafen wir einfach. Dies ist aber keineswegs vertane Zeit, da ein guter Schlaf unerlässlich für einen gesunden Körper ist. Dies merkt man, wenn man nach einer schlaflosen Nacht völlig zerschlagen aufwacht. Damit dies nicht passiert gibt es einige Hilfmittel.

Um durchgehend zu schlafen, ist nicht immer die chemische Keule notwendig. Pflanzliche Wirkstoffe helfen genauso gut wie noch simplere Maßnahmen. Dazu zählen ein kurzes duchlüften (auf Raum Parfums am besten verzichten) von fünf Minuten etwa 20 Minuten vorm schlafen gehen, warme Füße, oder einfach eine andere Schlafposition.
Ist man jedoch aufgewühlt oder kann die Gedanken nicht beruhigen, können Baldrianwurzel, Hopfenzapfen oder Passionsblume helfen.

In der Apotheke erhält man Ratschläge in welcheln Mitteln diese Pflanzen enthalten sind. Soweit nicht anders verordnet, sollten pflanzliche Schlafmittel etwa eine Stunde vorm einschlafen eingenommen werden. Voll wirksam sind sie jedoch nur in den ersten 14 Anwendungstagen, hat sich die Schlaflosigkeit bis dahin nicht gebessert, muss ein Arzt aufgesucht werden um die genauen Ursachen festzustellen.
Positiv bei pflanzlichen Wirkstoffen ist, dass sie die natürlichen Schlafphasen nicht beeinträchtigen, am Tag also keine ausgeprägte Müdigkeit hervorrufen, wie es bei chemischen Schlafmitteln oft der Fall ist.

Aber auch ohne zusätzliche Hilfsmittel kann man versuchen, die Schlafprobleme zu beheben. Einfache Verhaltensregelnhelfen den Körper sich auf den Schlafmodes umzustellen und so nicht unnötig in Aufruhe zu geraten. So sollte man erst zu Bettgehen, wenn man wirklich müde ist. Um den Zustand im Geist zu verankern, sollte man dennoch zu der gleichen Zeit schlafen gehen. Gelingt das einschlafen nach etwa 20 Minuten nicht, kann das Bettt verlassen werden, um in einem anderen Raum etwas gänzlich anderes zu tun, wie lesen oder aufräumen. Auch ein fünfminütiger Spaziergang kann Wunder wirken.