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Haarstäubender Unsinn?

Es gibt ein paar Behauptungen rund um die Haarpflege, die tief und fest in unserem Gedächtnis verwurzelt sind. Doch welche davon sind wahr und welche nicht?

Frauen mit feinem Haar sind oft der Meinung, dass man dagegen nichts tun kann. Kann man doch – es macht nur ein wenig mehr Arbeit. Eine Föhnfrisur zauberst viel mehr Volumen in die Frisur. Auch die speziellen Pflegeserien helfen. Sie sind ölfrei, wodurch sie das Haar von beschwerenden Ablagerungen befreien. So wirkt das Haar fülliger. Hilfreich sind auch Strähnchen, sie rauen die Schuppenschicht auf, was ebenfalls mehr Fülle gibt.
Die gibt es aber nicht im Winter im Sinne eines „Winterfells“. Scheint das Haar im Sommer mehr auszugehen, kann das krankheitsbedingt sein. Ist der Haarausfall dauerhaft oder stark vermehrt sollte deshalb immer ein Hautarzt aufgesucht werden.

Repariert werden kann Spliss aber nicht. Sind die Haarspitzen kaputt kann man sie zwar bis zur nächsten Haarwäsche mit speziellen Spitzenfluids kitten, aber eine dauerhafte Lösung sind diese Seren nicht. Ein Gang zum Friseur ist hier unerlässlich.
Eine eigene Pflegekur kann man sich jedoch aus Eigelb, Bier und Essig selber herstellen. Zwar macht dieses Rezept tatsächlich glänzendes Haar, doch die handelsüblichen Pflegeprodukte haben einen höheren Nutzen, wie leichtere Kämmbarkeit und riechen zudem auch noch besser.

Besonders fettiges Haar muss öfter gewaschen werden als normales. Denn das Fett in den Ansätzen beschwert es und nimmt ihm die Fülle. Doch um es nicht unnötig zu strapazieren, sollte ein besonders mildes Shampoo verwendet werden.
Dass Pflegeprodukte nach längerer Benutzung ihre Wirksamkeit verlieren, ist jedoch nicht bestätigt. Eine sich aufbauende Resistenz ist ein Märchen. Verwendet man jedoch zu viel an Pflege– und Stylingprodukten kann das Haar schon kurz nach der Wäsche wieder schlaff wirken. Dann hilft nur eine Spülung mit Apfelessig.

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