Image Image Image Image Image Image Image Image Image Image
Scroll to top

Top

Ernste Hautprobleme im Winter: so können Sie reagieren

Ein strenger Winter strapaziert die Haut und trocknet sie aus. Gerade Menschen ab dem fünfzigsten Lebensjahr leiden unter Juckreiz und schuppiger Haut, da die Fettdrüsen im Alter immer mehr ihre Produktion einstellen. Mit einigen Tricks können Sie jedoch dafür sorgen, dass Ihre Haut gut überwintert.

Quälende Hauterkrankungen im Winter

Schon ab einer Temperatur von sechs Grad reduzieren die Talgdrüsen der Haut ihre Fettproduktion. Das Resultat ist trockene und rissige Haut, die schuppt und juckt. Besonders hart trifft es Menschen, die an einer Kälteallergie leiden. Während der Wintermonate kommt es zu Quaddelbildung, starkem Juckreiz mit Schwellungen und Rötungen. Hier helfen meist nur Wärme und warme Bäder mit pflegenden Ölen, um die Haut wieder zu beruhigen. Leider kommt es beim nächsten Kontakt mit der eisigen Kälte erneut zum Allergieschub. Auch Personen, die unter Neurodermitis leiden, haben es im Winter nicht leicht. Salzbäder, Cremes mit Nachtkerzenöl und Wundsalben mit Zink können der empfindlichen Haut helfen und sie beruhigen.

Wenn die Haut juckt und brennt

Nicht nur Allergiker und Neurodermitiker leiden im Winter unter spröder Haut. Die richtige Hautpflege ist für jeden wichtig. Hier ein paar Tipps für die kalte Jahreszeit:

  • vermeiden Sie häufiges Duschen und lange Wannenbäder. Verwenden Sie beim Reinigen der Haut pflegende Dusch- und Badeöle und cremen Sie sich täglich ein- bis zweimal ein, damit das lästige Jucken der Haut keine Chance hat.
  • Auch die Gesichtshaut leidet extrem unter der Kälte. Ringelblumensalbe ist sehr fetthaltig. Gleichzeitig wirken die ätherischen Öle der Ringelblume entzündungshemmend und wundheilend.
  • Lippenpflege ist im Winter sehr wichtig. Ein Pflegestift hilft ebenso gut wie Melkfett und Vaseline.
  • Saunieren, aber richtig. Der Besuch einer Sauna ist im Winter einfach himmlisch. Danach sollte die Haut mit einem pflegenden Öl eingecremt werden.

Gesunde Haut trotz Kälte

Es ist sicherlich etwas aufwendiger, aber es lohnt sich dennoch. Wer sich auch im Winter ein tolles Hautbild bewahren möchte, muss mit Cremes und Pflegeprodukten arbeiten. Natürlich darf die Trinkmenge von mindestens 1,5 Litern auch im Winter nicht unterschritten werden, damit die Haut auch von innen gepflegt wird. Tees mit Ingwer und Zitrone sind ideal für die kalte Jahreszeit, da sie auch noch vor einer Erkältung schützen.

Bild: krimar – Fotolia

Werbung