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Endlich gerade Zähne: kieferorthopädische Behandlung bei Erwachsenen

Eine Fehlstellung der Zähne können Kieferorthopäden grundsätzlich bei Patienten jeden Alters regulieren. Die Korrektur der Fehlstellungen nimmt nur unwesentlich mehr Zeit in Anspruch als bei Jugendlichen. Beachtet werden muss jedoch, dass die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung oftmals vom Patienten allein getragen werden müssen. In einigen Fällen kann es auch Zuzahlungen von der Krankenkasse geben.

Unauffällige Korrekturhilfen für Erwachsene

Stars wie Tom Cruise machen es vor: Auch bei Erwachsenen ist eine Korrektur von Zahnfehlstellungen noch möglich. Der Schauspieler trug bei der Vorstellung seines Films „Minority Report“ eine Zahnspange und stellte sich mit dieser der Öffentlichkeit. Für eine Korrektur schiefer Zähne ist es also niemals zu spät. Bei Erwachsenen sieht man die auffällige Zahnkorrektur in Form einer Zahnspange allerdings eher selten. Bei Jugendlichen gehört die Zahnspange dagegen fast schon zur Standardausrüstung. Heute ist es vollkommen normal, dass Kinder und Jugendliche einen Kieferorthopäden aufsuchen und frühzeitig etwas gegen Zahnfehlstellungen unternommen wird. Das Ergebnis sind zahlreiche Jugendliche mit geraden Zähnen. Viele Erwachsene konnten in ihrer Jugend nicht auf eine Korrektur ihrer Fehlstellung zurückgreifen und müssen das heute nachholen. Bei Erwachsenen setzen Kieferorthopäden auf unauffälligere Lösungen. Zahnfarbene Drähte und Brackets sowie Spangen, die auf der Rückseite der Zähne befestigt werden und herausnehmbare, transparente Schienen sind für eine unauffällige Korrektur optimal.

Wann müssen schiefe Zähne korrigiert werden?

Eine Zahnfehlstellung sollte immer dann korrigiert werden, wenn sich durch die Fehlstellung gesundheitliche Probleme ergeben. Die Kaufunktion kann beispielsweise beeinträchtigt sein. Manchmal führen Fehlstellungen der Zähne dazu, dass das Kiefergelenk Probleme macht. Oftmals sind Verspannungen, starke Kopfschmerzen und Tinnitus die Folge. In extremen Fällen können schiefe Zähne sogar die Atmung behindern und eine höhere Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten bedingen. Wenn die Zähne sehr eng oder verschachtelt stehen, lassen sie sich außerdem nicht so leicht reinigen. Karies und entzündetes Zahnfleisch lassen sich dann kaum verhindern. Auch psychische Probleme gehen mit schiefen Zähnen einher. Wer aufgrund seiner schiefen Zähne nicht mehr gerne lächelt, sollte in jedem Fall einen Kieferorthopäden aufsuchen. Der Kiefer eines Erwachsenen ist zwar nicht mehr so flexibel wie der eines Jugendlichen, aber schiefe Zähne lassen sich dennoch bis ins hohe Alter gut korrigieren. Voraussetzung für die Korrektur ist, dass die Zähne noch fest im Kiefer verankert sind. Die Korrektur der Zahnfehlstellung dauert zwischen sechs Monaten und drei Jahren. Wichtig zu wissen ist, dass eine medizinische Indikation vorliegen muss, wenn die Krankenkasse die Kosten für die kieferorthopädische Behandlung zumindest anteilig übernehmen soll.

Lassen Sie sich beraten

Wenn Sie Probleme mit schiefen Zähnen haben und eine kieferorthopädische Behandlung in Form einer Zahnspange nutzen möchten, dann sollten Sie einen Kieferorthopäden, wie z.B. www.kleinsman.de aufsuchen und sich eingehend beraten lassen. Liegt eine medizinische Indikation vor, können Sie Zuschüsse von Ihrer Krankenkasse erhalten. Klären Sie vor der Behandlung ab, wie hoch die Kosten sein werden, und ob Sie mit Zuschüssen von Ihrer Krankenkasse rechnen können.

Bild: Nick Freund – Fotolia

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