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Die Krawatte als Accessoire

Bis noch vor kurzer Zeit war die Krawatte als steifes Kleidungsstück für Manager verschrien. Doch zum Glück hat sich das mittlerweile geändert.

Dies ist auch nicht verwunderlich, sie in bestimmten Berufszweigen, wie Banken oder Versicherungen, einfach unverzichtbar. Leider ließen diese konservativen Berufe auch wenig Spielraum für kreative Möglichkeiten. Schlichte Designs wie dezente Farben, höchstens einmal mit Streifen oder einer eleganten Nadel, schufen einen Einheitslook. Zum Glück wurde der Klassiker in den 1980er und 1990er Jahren redesignt und damit farbenfroher und lockerer.

Aber erst im Jahr 2007 schaffte die Krawatte den Sprung zum Mode Accessoire in der Damen- und Herren Welt; jedoch nicht in ihrer Klassisch breiten Form, sondern als Skinny Tie, die schon in den 1960er Jahren modern war. Zuerst tauchte sie in Discos und auf Partys auf, dann entdeckten Promis den Trend und bald darauf wurde er auch alltagstauglich. Das liegt vor allem an der neuen Art sie zu tragen; während sie in Manager Kreisen sehr eng sitzt, gesellt sie sich als Accessoire locker gebunden und leger zu Bluse und Rollkragen.

Eines hat sich aber nicht geändert; nämlich das Material, aus dem sie hergestellt werden. Nach wie vor bestehen sie aus hochwertiger Seide. Nur die Breite ist anders: Mit sechs bis sieben cm sind sie etwas schmaler als die Klassiker. Die Länge vom 146 cm haben beide Vertreter aber gemeinsam.
Das heißt aber nicht, dass die teuer sein müssen. Im Internet gibt es durchaus günstige Angebote.
Entscheidend ist aber nach wie vor der richtige Knoten. Wer noch unsicher im Krawattenbinden ist, sollte den Knoten vorher üben.
Doch wenn er perfekt sitzt, ist die Krawatte ein schönes Accessoire, welches auch ein strenges Styling, ohne aufwendiges Make up, auflockert.

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