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Designer und ihre Kollektionen

Um Geld zu verdienen kann ein Designer innerhalb eines Jahres viele Kollektionen entwerfen. Haute Couture und Prêt à porter sind die bekanntesten. Doch es gibt noch eine Vielzahl weiterer, von denen man nicht unbedingt etwas weiß.

Eine davon ist die sogenannte Cruise Collection. Das sind locker leichte Kleidungsstücke für eine Kreuzfahrt. So besteht sie aus leichten und vor allem edlen Stoffen in Urlaubsfarben. Da sie zwischen den Jahreszeiten herauskommen, wird sie auch manchmal Bridge Collection genannt.

Möglicherweise auch nicht so bekannt, aber dennoch sehr effektiv ist die Capsule Collection. Diese besteht aus 5 -13 Teilen, die aber zu viel mehr kompletten Outfits kombiniert werden können. Häufig sind es Sondereditionen, die es nur für eine bestimmte Zeitspanne gibt. Deshalb findet man sie auch oft im Einzelhandel. Etwas ähnlich, doch ganz anders ist die Capsule Wardrobe, was einfach verschiedene Stücke von unterschiedlichen Designern sind, die zu einem Outfit kombiniert werden.

Eng zusammen hängen die Kollektion und Linie. Eine Kollektion ist saisonabhängig und wird immer für eine Linie hergestellt. Jetzt ist beispielsweise die Sommerkollektion in den Läden. Die Linie bezeichnet nun nichts anderes als eine Kollektion für bestimmte Zielgruppen, wie für den sportlichen Typ oder lediglich Basic Stücke. Meist erscheinen diese eigenständigen Kollektionen unter einem eigenen Label desseblen Herstellers, in welchem auch regelmäßig neue Stücke herausgebracht werden.

Gerne verwechselt werden Prêt à porter und Haute Couture. Dabei erschließt sich der Unterschied schon aus dem Namen. Ersteres bedeutet soviel wie „Bereit getragen zu werden“ und ist sozusagen die Massenproduktion der Designer. Haute Couture hingegen sind luxuriöse Roben, die es nur einmal gibt. Frisuren und Make up sind entsprechend aufwendig gestaltet, um die Exklusivität zu unterstreichen

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