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Das wahre Alter

„Man ist so alt, wie man sich fühlt“ – diesen Spruch kennt wohl jeder. Doch wie in allen Weisheiten steckt auch in dieser Redewendung mehr als ein Körnchen Wahrheit.

Denn man unterscheidet zwischen dem chronologischen Alter, das im Personalausweis steht, und dem biologischen Alter, also der Fitness von Körper und Geist. So kann es sein, dass sich ein 20 jähriger Mensch teilweise wie 30 fühlt oder ein 50 jähriger wie 20. Das kann daran liegen, dass der 50 jährige sportlich  mehr aktiv war, denn regelmäßige Bewegung hält ja bekanntermaßen fit und gesund.

Doch auch die Lebensweise ist ein wichtiger Faktor beim altern. Wer sich gesund ernährt und sich wenig Stress aussetzt, kann mit 40 noch aussehen wie mitte 20. Dasselbe gilt für den Geist. wer sich immer für neue Dinge interessiert und ständig etwas Neues dazulernt, kann im Alter fitter sein, als manch jüngerer. Auch die Einstellung, wie man zum Leben steht lässt uns unterschiedlich altern; Optimisten leben nachweislich länger als Pessimisten. Das mag wohl daran liegen, dass positiv eingestellte Menschen weniger rauchen und Alkohol trinken. Oder daran, dass man mit einer besseren Einstellung nicht von seinen Sorgen aufgefressen wird und sich keine Gedanken über das alter macht.

Mit Schönheitsoperationen  kann man dem Alter allerdings nur bedingt ein Schnippchen schlagen. Zwar fallen ein paar Faltenreduzierungen nicht weiter negativ auf, doch zu viele Liftings wirken schnell künstlich und eher abstoßend. Bevor man sich tatsächlich auf den Weg zum Schönheitschirurgen macht, sollte man sich erst einmal kritisch betrachten und sich fragen, ob man so eine Operation überhaupt nötig hat. Denn nicht umsonst heißt es: Falten erinnern die Seele daran, wo sie schon gewesen ist.

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