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Das kleine Schwarze

Es ist der Klassiker schlechthin. Das kleine schwarze Kleid. Jede Frau sollte eines davon im Schrank haben, denn es passt zu jedem Anlass ohne Overdressed zu sein.

Ursprünglich wurde es im ersten Weltkrieg als Trauerkleidung getragen, die vielen jungen Witwen trugen mit schwarz ihr Trauer nach außen, strebten aber gleichzeitig nach gesellschaftlicher Wiedereingliederung. 1950 wurde es von Audrey Hepburn aus der Trauerphase geholt und zeige damit der Modewelt, dass es nur zum Trauer tragen zu schade war.

Stimmt auch, spielt das Kleid mit seinem engen Schnitt doch mit den weiblichen Reizen. Durch die Kombination der verschiedenen Stoffe, wie blickdichter Viskose und transparenter Spitze, kann man mit wenigen Accessoires ein maximal erotisches Styling erreichen.

Bei keinem anderen Kleidungsstück hat man mehr gestaltungsfreiheit als bei dem kleinen schwarzen. Wer es punkig mag, kombiniert schwarze, fingerlose Handschuhe zu dem Dress, kleinere Frauen sollten zu nude farbenen High Heels greifen, die strecken die Beine zusätzlich, während große Frauen viel Bein mit der Mini Variante zeigen können. Ein absolutes Muss ist nur die Clutch. Sie ist elegant und fügt sich perfekt in das Gesamtbild ein.

Der Schnitt kann aber grundverschieden sein. Ob kurz über oder unter dem Knie, mit oder ohne 3/4 Ärmeln oder mit ausgeschnittenen Schultern kommt nur auf die individuelle Figur der Trägerin an.

Wie es dann wirkt, liegt an den Accessoires. Audrey Hepburn demonstriert das in „Frühstück bei Tiffany“ auf eindrucksvolle Weise, trägt sie in jeder Szene doch das gleiche Kleid, sieht aber immer wieder anders und dem Anlass entsprechend gekleidet aus.

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